4.2.4 Verwaltung der Weiterleitungsmodule

Die Weiterleitungsmodule stellen die Übertragungskanäle zur Verfügung. Weil Module jederzeit installiert und deinstalliert werden können, sind auch die möglichen Übertragungswege dadurch nicht fixiert. Auch einer bestehenden Installation kann ohne Änderung des Kernprogramms jederzeit ein neuer Kanal hinzugefügt werden.

Dieser Dialog, der über das Menü 'Extras/Weiterleitungsmodule...' aufzurufen ist, ermöglicht die Verwaltung aller im System befindlicher Module (auch auf anderen Rechnern).

 

In der Liste sind alle installierten Module zu sehen. In der Spalte 'Name' befindet sich die Bezeichnung des Moduls, in der Spalte 'Computer' der Name des Rechners, auf dem das Modul installiert ist und in der Spalte 'Datei' der Pfad, unter dem die ausführbare Datei des Moduls gefunden werden kann.

Dieser Dialog gibt nun die Möglichkeit, ein installiertes Modul zu entfernen, ein installiertes Modul zu konfigurieren oder ein neues Modul zu installieren.

4.2.4.1 Ein Modul entfernen

Wählen Sie aus der Liste das gewünschte Modul aus und klicken Sie auf den Knopf 'Entfernen'. Nach einer Sicherheitsabfrage wird das Modul gelöscht. Es ist ab sofort nicht mehr verfügbar. Verknüpfungen, welche dieses Modul benutzt haben, werden automatisch gelöscht.

4.2.4.2 Ein Modul konfigurieren

Wählen Sie aus der Liste das gewünschte Modul aus und klicken Sie auf den Knopf 'Konfigurieren'. Es öffnet sich ein modulabhängiger Dialog. Nicht alle Module bieten diese Möglichkeit, Einstellungen vorzunehmen.

4.2.4.3 Ein neues Modul installieren

Um eine neues Modul zu installieren, drücken Sie den Knopf 'Installieren'. Ein Wizard für gestartet, mit dem Schritt für Schritt das neue Modul installiert werden kann. Im folgenden Text werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt.

Schritt 1: Den Computer auswählen

Geben Sie den Namen des Rechners ein, auf dem das Modul installiert werden soll. Weil das System diesen Namen nicht unmittelbar prüfen kann (z.B. bei RAS-Verbindungen), sollte der Rechnername korrekt eingegeben werden (die Groß-/Kleinschreibung spielt keine Rolle). Voraussetzung ist, daß auf diesem Rechner ein IMS-Client installiert ist.

 

Schritt 2: Die Art der Verbindung festlegen

Um eine Verbindung zu dem Rechner herzustellen, muß hier angegeben werden, wie der Rechner erreichbar ist. Dieser Dialog entscheidet auch, wie die weitere Installation abläuft:

 

Schritt 3: Die Module auswählen

In einer Liste bekommen Sie alle verfügbaren Module. Wie die Liste erstellt wird, hängt davon ab, welche Verbindungsart Sie vorher gewählt haben.

Ist eine direkte Verbindung möglich, wurden Sie vorher nach einem Dateipfad gefragt, in dem sich die Module befinden. Wenn Sie den korrekten Pfad ausgewählt haben, enthält diese Liste alle Module, die sich auf diesem Installationsdatenträger befinden.

Wenn eine RAS-Verbindung benutzt wird, enthält diese Liste alle Module, die sich auf dem im Schritt 1 angegebenen Rechner befinden. Die Module sind also bereits auf dem anderen IMS-Netz installiert. Es kann ausgewählt werden, welches Modul auf dem anderen IMS-Netz der lokale IMS-Server zur Weiterleitung benutzen kann.

Wählen Sie aus der Liste ein Modul aus und drücken Sie den Knopf 'Weiter', um zum nächsten Schritt zu gelangen.

 

Schritt 4: Die Installation beenden

Dieser Dialog gibt noch einmal die Gelegenheit, die Installation abzubrechen. Ansonsten drücken Sie den Knopf 'Beenden' um den Wizard abzuschließen und das Modul endgültig zu installieren.

Das Modul wird nach der Installation auf dem unter Schritt 1 ausgewählten Rechner gestartet und ist sofort verfügbar.