Allgemein werden beim Crossing-over Bruckstücke zwischen zwei Chromosomen ausgetauscht. Im Normalfall wird durch rein zufälliges Crossing-over der Suchraum nur ineffizient durchschritten. Das ist der Grund, warum meist gezielte Verfahren eingesetzt werden. Die Crossing-over Funktionen sind der Teil eines GA, der als einziger variabel ist und somit problemspezifisches Wissen enthält. Der grundlegende Algorithmus ist statisch.
Bei dieser Form wird eine Zufallszahl (gleichverteilt) erzeugt. Diese indiziert das Gen an den Chromosomen, an denen sie aufbrechen und die Bruchstücke tauschen.
Hier werden zwei Zufallszahlen (gleichverteilt) erzeugt. Diese indizieren jene Gene auf den Chromosomen, die das auszutauschende Bruchstück eingrenzen.
Bei dieser Form wird ein Vektor generiert, der für jede Genposition des Chromosoms eine Zufallszahl (0 oder 1) enthält. 1 bedeutet, die Gene an der entsprechenden Position auf den Chromosomen werden ausgetauscht. 0 bedeutet, die Gene werden nicht getauscht.