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CBT-SEMINAR
Gruppe
2 in der Phase 2
Kriterienkatalog zur Bewertung
1. Installation | 2. Erster Eindruck | 3. Software-Kriterien | 4. Lern-Kriterien |
Das größte Problem bei der Erstellung eines Kriterienkataloges ist die Einhaltung der objektiven Anwendbarkeit. Nicht jeder versteht unter einem verständlichen Lehrinhalt das selbe. Wir haben uns bemüht durch Unterteilung der verschiedenen Punkte und einer zusätzlichen Beschreibung zumindest eine Basis für ein einheitliches Verständnis dieses Kriterienkataloges zu schaffen. Gerade beim Punkt 4. Lern-Kriterien erachten wir es als wichtig, die Kriterien zumindest anzuführen um einen Hinweis auf mögliche Unterscheidungen vergleichbarer Kurse zu schaffen.
Installation | ||
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Das Muß eines Kurses ist eine rasche und einfach handhabbare Installation des Kurses. Nicht jeder möchte sich lange mit dem Installationsvorgang auseinandersetzen, bzw. hat die Information was in einem Fehlerfall zu tun ist. | |
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Ein Deinstallationsprogramm - nach erfolgreicher Bearbeitung des Kurses benutzt - ist heute als "Standard" zu betrachten. Ein Plus ist die Möglichkeit, die Software reinstallierbar zu gestalten: instabile Betriebssyteme, Fehlermöglichkeiten erfordern dieses Feature. | |
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Erster Eindruck | ||
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Zu grelle Farben, unstruktiertes oder zu technisches Design können sich auch störend auf die Lernmotivation auswirken. DAS subjektive Kriterium schlechthin - die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. | |
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Ist eine kurze inhaltliche Beschreibungen der der Kursabschnitte verfügbar - Stichwort "Inhaltsverzeichnisbeschreibung". | |
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Hilfen sind an jeder Ecke und zu jedem Thema gefragt! Ein zu viel gibt es dabei nicht (es gibt keine überflüssige Fragen, nur unzureichende Antworten!). | |
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Nicht einheitliche Seitenlayouts verwirren bereits zu Beginn des Kurses. Ebenfalls störend kann sich eine unflexible Seitengestaltung in Hinblick auf die Bildschirmauflösung auswirken: ein zu großes Bild erwartet eine Mindestseitenauflösung, um mit wenig scroll-Aufwand (Benutzerkomfort!) weiterzukommen. | |
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Ein mühsames Erarbeiten der Bedienung/Navigation ist nicht im Sinne von lernfördernd. Gerade die "ersten Schritte" mit der Lernsoftware nehmen stark Einfluß auf die weitere Motivation des Benutzers, den Kurs aktiv, interessiert und lernbereit durchzuarbeiten. | |
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Häufig ist bei CBT-Kursen und ähnlichen Anwendungen die Fenstergröße fix. Dieses Kriterium zeichnet besonders durchdachte und technisch gut aufbereitete Anwendungen aus - ein Kriterium zur eindeutigen Unterscheidung, fällt bereits beim ersten Anblick auf. | |
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Software-Kriterien | ||
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Hier geht's um die grundsätzlichen Fragen, ob CBT ein geeignetes Mittel zur Vermittlung des angebotenen Lerninhalts darstellt, bzw. ob der Lerninhalt überhaupt | |
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Wie verständlich ist der Kurs
aufgebaut? Wie ist der Kurs zu bedienen? Was mach' ich wo
und wie? Gibt's Info's zur Einstellung von Peripherie? Diese und ähnliche Fragen sollten einfach bei der Benutzung des Kurses beantwortet werden - ohne lange wo nachlesen zu müssen. |
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Damit sind z.B. "selbstinformierende" Objekte gemeint - so wie in etwa bei der Benutzung von Standardsoftware: wenn die Maus über ein Objekt fährt, erscheinen Informationen zu dem Objekt, ohne darauf geklickt zu haben. | |
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Die Navigation durch den Kurs kann meist durch verschiedenste Eingabemittel realisiert sein. Die drei ersten Punkte beinhalten das "sollte vorhanden sein", der letzte Punkt verbirgt die Tatsache, daß auch wir nicht an alles gedacht haben könnten bzw. in der Zukunft andere innovativen Ideen umgesetzt werden. | |
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Dieser Punkt hängt sehr stark mit einem einheitlichen Aufbau zusammen. Aber auch damit, daß einheitliche Elemente sich voneinander abheben. Z.B. sollten die Testfragen erkennbar unterschiedlich zur Lerneinheit, aber in der Gruppe gleich gestaltet sein. | |
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In diesem Punkt geht's darum, wie das System auf gemachte Eingaben reagiert. Zur Fehlertoleranz gehört z.B. auch, ob jedes geschriebene Leerzeichen störend auf den weiteren Ablauf wirkt oder nicht. | |
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Ein Punkt, der stark den Benutzerkomfort beeinflußt und somit zur Lern-Motivation wesentlich beiträgt. Das Tempo kann z. B. durch aufteilen des Lerninhaltes in kleine Kapitel und im weiteren durch selbständiges Bestimmen, wie oft welches Kapitel und wie rasch durchgearbeitet wird. | |
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Ein schwierig-handhabbares Kriterium, das eine Bewertung dem Ermessen des Kriterienanwenders überläßt. Hier anhand eines Schulnotensystems Objektivität walten zu lassen fällt schwer. Jedoch dieser Punkt ist uns wichtig, hat ja auch was mit dem Kern von CBT-Kursen zu tun. | |
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Time is money - in jeder Hinsicht! Ein zu lange dauernder Start (-versuch?), ein häufiges "abstürzen" der Software schlagen mächtig auf die Lernmotivation! | |
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Lern-Kriterien | ||
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Hier wird einerseits die Wahl der Sprache und des Ausdrucks angesprochen, aber auch die Semantik des Inhaltes (= z.B.: Symbole). | |
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Kleine Schritte führen auch zum
Ziel - In kleine Häppchen verpackt verdaut es sich
leichter ... Es gibt viele ähnliche Sprüche die eine Wahrheit in sich bergen - anwendbar auf CBT-Kurse. |
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Ein einfacher textuell aufgebauter Inhalt ist im Vergleich zu einem mit erklärenden Graphiken und Animationen versehenem schwerer zu verstehen. | |
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Dieser Punkt entspricht einem System mit Wiederholungsfragen und weiteren einsetzbaren Lernmethoden. Werden z.B bei richtigen oder falschen Antworten nur Standardmeldungen wie "Antwort falsch / richtig" zurückgeliefert oder gibt es dafür eingesetzte Motivatoren. | |
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Einerseits eine
Fortsetzung/Erweiterung des vorigen Punktes, aber doch
von diesem zu trennen Hier stellt sich auch die Frage, ob das "Lernsystem" wirklich ein System ist und somit vom Benutzer durchschaubar und - intelligent berechnet - zu "hintergehen" ist. |
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Ständiges einfaches weiterblättern ermüdet den Benutzer. Aktive Teilnahme und etwas Abwechslung fordert auf zur Aufmerksamkeit. | |
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Bitte navigieren Sie mit Hilfe der Navigationsleiste am Seitenkopf!
last update: 24.06.98 | mailto: webmaster |